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    Otto-Volk-Stiftung

    Medaille

    Das Mathematische Institut verleiht die Otto-Volk-Medaille. Diese 1996 geschaffene Auszeichnung erinnert an Otto Volk, der ab 1937 Direktor des Mathematischen Seminars sowie Leiter des Astronomischen Instituts und der Sternwarte der Universität Würzburg war.
    Volk nahm bis zu seinem Lebensende 1989 regen Anteil an den Geschehnissen in der Fakultät.
    1983 errichtete er eine Stiftung, aus deren Erträgen Mathematik und Himmelsmechanik sowie Geschichte der Mathematik und Astronomie gefördert werden sollen.
    Von seinem Wirken zeugt unter anderem eine Gedenktafel am Turm der Neubaukirche, auf dem sich bis 1945 die Universitätssternwarte befand.

    Die Medaillen in Bronze und Silber

    Die Otto-Volk-Medaille zeigt auf der einen Seite den Stifter im Alter von 60 Jahren.
    Auf der anderen Seite ist das Emblem der Otto-Volk-Stiftung abgebildet. Es zeigt im Vordergrund Gebäude seines Heimatortes Neuhausen auf den Fildern bei Stuttgart.
    Im Hintergrund weist die Festung auf Würzburg hin, wo er seit 1930 lebte und wirkte.
    Das Band trägt einen Spruch in griechischer Sprache, der besagt:
    Gott treibt Arithmetik.
    An  die  Geometrie erinnern  Zirkel und Dreieck.
    Die Himmelskörper weisen  auf die Astronomie  hin.

    Es gibt Ausführungen in Bronze und in Silber.

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    Die Otto-Volk-Medaille in Bronze wird als Anerkennung für eine besondere Verbundenheit mit dem Mathematischen Institut verliehen.
    Sie ist auch käuflich zu erwerben.
    Die Otto-Volk-Medaille in Silber wird für hervorragende Leistungen bei Abschlussprüfungen und Promotionen in Würzburg verliehen.