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Scientific Computing

[German] Formulas as a tool (source: Campus Magazin 09/2017)

09/30/2017

Tim Breitenbach mag Mathe eigentlich nicht – jetzt promoviert er darin

Tim Breitenbach in front of the Enneper surface at the Institute of Mathematics of the University of Würzburg
[Translate to Englisch:] Mathe an sich mag er nicht, aber Probleme löst er gerne: Tim Breitenbach. (Text: Pirmin Breninek, Foto: Daniel Peter) (Image: Daniel Peter)

Mathematik kann mitunter eine zähe Angelegenheit sein, findet Tim Breitenbach. „Oft ist sie nicht ergebnisorientiert“, resümiert der 27-Jährige. Später wird er deutlicher: „Eigentlich mag ich Mathe gar nicht.“ Die Worte aus dem Mund des gebürtigen Bad Brückenauers kommen überraschend, denn er arbeitet am Institut für Mathematik an seiner Promotion.

Eine gewisse Leidenschaft für sein Fach besitzt Tim Breitenbach trotzdem. Schnell merkt man: Er brennt für das, was er tut. Nur seine Neigung zur Mathematik, die sei eben erst recht spät entstanden, erklärt er. Breitenbach begeisterte sich schon früh für die Naturwissenschaften: Physik, Chemie, Biologie. „Es dauerte aber bis zur zehnten oder elften Klasse“, schätzt der Doktorand, „da habe ich gemerkt: Mathematik steckt überall mit drin.“ Plötzlich seien ihm auch die anderen Wissenschaften leichter gefallen: Schließlich würde vor allem die Physik immer wieder auf mathematische Formeln und Funktionen zurückgreifen: „Ohne das Handwerkszeug der Mathematik komme ich auch in anderen Fächern nicht weiter.“

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