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Didaktik der Mathematik

"Ausgerechnet ... Mathematik und Konkrete Kunst"

Die Konkrete Kunst ist eine Kunst, die sich auch mit Geometrie, Stereometrie und Trigonometrie beschäftigt, mit Permutationen und Gleichungen, Zufall und Chaos, somit mit Mathematik.

Die Ausstellung geht aus von etwa 30 Werken der Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ im Museum im Kulturspeicher. Ergänzt um rund 60 Leihgaben veranschaulicht sie die Bandbreite der Beziehung zwischen beiden Bereichen. Beginnend mit Werken der 1920er Jahre, der Entstehungszeit konstruktiv-konkreter Kunst, spannt sie den Bogen bis zur Gegenwart. Vertreten sind u.a. Joseph Albers, Paul Klee, El Lissitzky, George Vantongerloo und Sonia Delaunay, die Zürcher Konkreten mit Max Bill und Richard Paul Lohse und auch jüngere Künstler. Begleitende Tafeln und plastische Modelle veranschaulichen die mathematischen Verfahrensweisen und Prinzipien, die den Bildern zugrunde liegen.

Darin zeigt sich das Besondere des Projektes. Es ist ein Paradebeispiel für die vernetzte Arbeit von Kunst und Wissenschaft. Kunst und Mathematik sind zwar voneinander unabhängige Bereiche, doch zeigt die Konkrete Kunst eine verblüffende Nähe zu mathematischen Fragestellungen und Methoden. Und vielleicht hilft auch die Kunst, Mathematik besser zu verstehen…

Die Ausstellung ist eine Kooperation zwischen dem Kulturspeicher und dem Institut für Mathematik der Julius-Maximilians Universität Würzburg.

Eröffnungsveranstaltung:

Freitag, 9. 2., 18.30 Uhr, Kulturspeicher

(auch dazu sind alle herzlich eingeladen)

Prof. H.-G. Weigand

Prof. Dr. Hans-Georg Weigand