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Institut für Mathematik

200.000 Euro für die Entwicklung von Rekonstruktionsmethoden in Magnetic Particle Imaging (MPI)

05.08.2019

DFG bewilligt 200 000 Euro für das Forschungsprojekt "Dynamische Inverse Probleme in Magnetic Particle Imaging (D-MPI)" von Prof. Dr. Bernadette Hahn (Verbundprojekt mit Herrn Dr.-Ing. Tobias Kluth (Universität Bremen)).

Grafik: MPI (Magnetpartikelbildgebung) Signalgenerierung
Prinzipien der Signalerzeugung in der Magnetpartikelbildgebung (MPI) (Bild: Jürgen Rahmer, Jürgen Weizenecker, Bernhard Gleich, Jörn Borgert [CC BY 2.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/2.0)])

Magnetic Particle Imaging (MPI) ist ein bildgebendes Verfahren mit vielversprechenden medizinischen Anwendungen, welches auf dem Verhalten superparamagnetischer Eisenoxid-Nanopartikeln basiert. MPI ist hierbei strahlungsfrei, hoch sensitiv und bietet eine sehr hohe zeitliche Auflösung.

In diesem Verbundprojekt behandeln wir drei dynamische Aspekte - Konzentrationsdynamik, Magnetfelddynamik und Dynamik der Partikelmagnetisierung -, welche auf eine Vielzahl dynamischer inverser Probleme führen. Unsere Ziele sind insbesondere, Rekonstruktionsmethoden zu entwickeln, welche das dynamische Verhalten der Partikelkonzentration explizit einbeziehen, sowie Identifikationsprobleme zur Bestimmung zeitabhängiger Modellparameter zu lösen, um eine verlässliche modellbasierte Rekonstruktion zu ermöglichen.

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