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Institut für Mathematik

Jahrestagung der Gesellschaft für Inverse Probleme fand vom 8.-10.11.2023 in Würzburg statt

10.11.2023

Würzburg. Vom 8. – 10. November fand die Jahrestagung der Gesellschaft für Inverse Probleme im Herzen Würzburgs im Juliusspital Tagungszentrum Zehntscheune statt. Ausgerichtet wurde die Tagung durch die Professur für Inverse Probleme am Lehrstuhl für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Würzburg.

Gruppenfoto der Teilnehmenden des Chemnitz Symposiums on Inverse Problems  (CSIP 2023) in Würzburg vom 8.-10.11.2023
Gruppenfoto der Teilnehmenden des Chemnitz Symposiums on Inverse Problems (CSIP 2023) in Würzburg vom 8.-10.11.2023 (Bild: Petra Markert-Autsch)

Ziel der Deutschsprachigen Gesellschaft für Inverse Probleme (GIP) ist die Förderung der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Inversen Probleme und die Vertretung dieses Gebietes auf nationaler und internationaler Ebene. Zu diesem Zweck vergibt die Gesellschaft alle zwei Jahre einen Preis für die beste Doktorarbeit im Themenfeld „Inverse Probleme“ im deutschsprachigen Raum und organisiert regelmäßig internationale Workshops in der Tradition des Chemnitz Symposiums on Inverse Problems.

Das Chemnitz Symposium on Inverse Problems wurde in der aktuellen Form 2002 von Bernd Hofmann ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich in Chemnitz oder an verschiedenen "on tour"-Standorten auf der ganzen Welt statt. Das Symposium ist traditionell auch eine Gelegenheit für junge Forscherinnen und Forscher, ihre Arbeit der Gemeinschaft vorzustellen.

„Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, diese renommierte Tagung in einem aktuellen und wichtigen Forschungsfeld in diesem Jahr nach Würzburg zu holen“, sagt Professor Frank Werner, Inhaber der Professur Inverse Probleme und geschäftsführender Vorstand am Institut für Mathematik. „Auch in diesem Jahr waren unter den vier eingeladenen und gut 20 weiteren Vorträgen wieder besonders viele junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.“

An den drei Tagen haben die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl aktuelle methodische Themen wie beispielsweise Regularisierungstheorie und inverse Streuprobleme als auch deren Anwendungen in den Lebenswissenschaften diskutiert.

Anlässlich des 70. Geburtstages des Gründers des Chemnitz Symposiums, Bernd Hofmann (Emeritus der Technischen Universität Chemnitz), fand am Donnerstag Nachmittag eine ihm gewidmete Session statt. Die Laudatio hielt Professor Alfred K. Louis von der Universität des Saarlandes, Saarbrücken. Zuvor bedankte sich der 1. Vorsitzende der GIP, Prof. Dr. Thorsten Hohage (Georg-August-Universität Göttingen) im Namen der Gesellschaft für Inverse Probleme bei Bernd Hofmann für die Initiierung des Chemnitz Symposiums und die Fortführung auch nach seiner Emeritierung.

Alle Informationen zur Tagung sind auf der Website der Jahrestagung der GIP on Tour zu finden.

Weitere Bilder

Von Petra Markert-Autsch/Prof. Frank Werner

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